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Nach der Maturität in Aarau, wo er aufwuchs, und dem Bauingenieurstudium in Zürich, trat er 1898 eine Stelle bei der RhB an, wo er schon während seines Studiums ein Praktikum absolvierte. Damals wurde mit dem Bau der Albulalinie begonnen.
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Nach dem Bau der Solisbrücke und des Wiesenerviaduktes, das mit 88.9 m Höhe die höchste, mit einer Länge von 210 m und mit einem Volumen von 9950 m³ Mauerwerk die grösste Brücke der RhB ist, übernahm Hans Studer als Sektionsingenieur die Bauleitung der
Strecke Bever-Zernez. Anschliessend wurde er als Oberingenieur Chef der Bauleitung des Kraftwerks Amsteg im Kanton Uri. Dort erinnert die von ihm berechnete Bogenmauer an seine Tätigkeit.
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