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Bau des Wiesenerviadukts
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Der in der Nähe gewonnene Kalkstein eignete sich nicht für das Gewölbe. Studer entschloss sich deshalb für die Verwendung von Betonsteinen. Der dazu notwendige Sand wurde weit oberhalb der Baustelle gewonnen, in Holzkanälen auf den Wiesener Stationsplatz hinuntergeschwemmt und damit während des Transports gleichzeitig gewaschen. Die für die Herstellung der Hausteine der Gewölbestirnen benötigten Gneis- und Granitfindlinge wurden in grosser Zahl vom Schmelzboden zur Grossbaustelle transportiert. |
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Wiesenerviadukt um 1909 Heute, im Zeitalter des Betons, Eisenbetons und der Kunststeine, mag es als Kuriosum anmuten, dass damals noch grosse Bedenken gegen die Verwendung von Kunststeinen für die inneren Bogenschichten erhoben wurden, wie am Wiesenerviadukt mangels genügend fester Natursteine verwendet. |