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Der Holzlehrgerüstpionier Richard Coray
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Das Lehrgerüst für die Solisbrücke der RhB (1901/1902), 42 m weit und 86 m über der Albulaschlucht, hob Coray in die Reihe der kühnsten Gerüstbauer. Das gewaltige Gerüst zum Bau des Wiesenerviaduktes (1906-1908), 55 m weit und 89 m über dem Landwasser, brachte 1914 an der Landesausstellung Richard Coray die silberne Medaille. Der riesige Gerüstturm der Sitterbrücke (1908-1910) ruhte auf vier Betonsockeln. Glücklicherweise hielt dieser Gerüstfuss 1910 dem grossen Hochwasser stand. Für die Arosabahn entstand zuerst das Gerüst für die Gründjetobelbrücke und danach der Riesenfächer für den Langwieserviadukt (1912-1914). Das Gerüst enthielt 700 m³ Rund- und Kantholz, 12‘000 kg Gerüstschrauben, 6‘700 kg U-Eisenlaschen, 8‘150 kg Differdingerträger und 5‘700 kg Rundeisenanker. |